Teddy-Klinik lässt Kinderaugen strahlen
Am 13. Januar wurde in dem DRK Familienzentrum Obermarsberg die Teddyklinik aufgebaut.
-Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung-
Spielerisch wurde hierbei die Untersuchung und Behandlung in nächster Nähe erlebt. „Diese Art der Sensibilisierung baut Vertrauen auf und soll Ängste vor Besuchen von Ärzten und Kliniken nehmen.“, sagt Manuel Kröger, Rettungssanitäter und Teddy-Doc beim Deutschen Roten Kreuz in Brilon.
Zusätzlich übermittelt die Teddyklinik die Themen Gesundheit, Vorsorge, Untersuchung und Behandlung, die den Kindern spielerisch bekannt gemacht werden. Die Teddyklinik besteht aus insgesamt fünf Stationen. Das Wartezimmer wird mit Tischen, Stühlen, Buntstiften und Bildern zum Ausmalen ausgestattet. Als nächstes geht es zur Anmeldung. Hier werden die wichtigsten Daten der kuscheligen Patient*innen im Gesundheitspass aufgenommen. Als nächstes geht es mit der Untersuchung weiter. Die Teddy-Docs untersuchen das Kuscheltier von oben bis unten. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Röntgenbild erstellen zu lassen. Ist die Untersuchung abgeschlossen, geht es weiter zur Behandlung. Die Teddy-Docs beginnen mit der Therapie. Je nach Verletzungsgeschichte der Kinder an der Anmeldung oder der hinterlegten Daten auf dem Gesundheitspass, werden Verbände angelegt, Spritzen verabreicht oder Bewegungen vollzogen. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, geht es nun zur letzten Station, der Apotheke. Hier erfahren die Kinder, was ihrem Kuscheltier besonders gut hilft, um wieder gesund zu werden. „Kuscheln, spielen, gesund essen, Tee trinken und Schlaf sind einige Faktoren, die die Heilung
begünstigen.“ , sagt Dario Bruns, Marketingreferent und Teddy- Theker vom DRK Brilon.
24 DRK Teddyklinken sind im gesamten Landesverband, des DRK Westfalen-Lippe unterwegs. Zustande kam das Ganze durch eine Kooperationen mit der Automarke Ferrari und durch Eigenmittel des Landesverbandes. „Dank dem Landesverband und Ferrari, können „Flamingo Emily Erdbeer“ und Co. endlich zusammen mit den Teddy-Eltern behandelt und versorgt werden!“ fügt Christina Steden, KiTa-Referentin DRK Brilon KiTa gGmbH hinzu.